Sonntag, 17. September 2017

Abflug nach New York

Am Samstag 16. September 2017 bin ich von Genf nach New York geflogen. Der Flug mit der Swiss war sehr angenehm und recht kurz für mich mit 7.5 Stunden Flugzeit, für die Verhältnisse in den letzten Jahren. Aber wie immer vergeht die Zeit im Fluge wenn das Entertainment an Board stimmt. Natürlich habe ich die neusten Kinofilme angeschaut. Bei einem bin ich dann allerdings eingeschlafen, war doch nicht so spannend...

Wir sind dann 20 Minuten früher als geplannt in New York gelandet. Jedoch war der Parkplatz noch nicht frei und so mussten wir die 20 Minuten im Flieger warten. Welche Ironie. Endlich amerikanische Boden betreten, gings weiter zur Passkontrolle. Wie immer in New York eine riesen Schlage am Anstehen. Nach einer Stunde Anstehen gings für mich endlich zur Passkontrolle, schliesslich wartete mein Fahrer auf mich. An der Passkontrolle angekommen, habe ich alle meine Unterlagen vorgewiesen mit Visum, dass ich von der Botschaft in der Schweiz für meinen Aufenthalt erhalten habe. Und dann plötzlich ein Problem... was ist den los, fragte ich nach? Ja es gäbe ein Problem mit der Nummer auf der Bestätigung der Schule. Oh nein. Ich immer ordentlich, exakt voll durchorganisiert und jetzt das. Was nun, fragte ich mich???? Sie gab mir dann zur Antwort, dass ich von einem Officer abgeholt werde und ich hier nun auf den warten muss. Hallloooo... ich werde von einem Polizisten abgeholt? Ich habe doch nichts verbrochen? Keine Panik. Wird sich aufklären. Da sich der Officer jedoch einwenig Zeit gelassen gaht ging der Smaltalk los mit der Lady an der Passkontrolle. Was ich mache, und die Schweiz sei so schön blablabla, hallo ich warte auf einen Officer. Dann ob ich Kinder und verheiratet wäre, was ich beneinte und da meinte sie noch, vielleicht finde ich hier meinen Traummann. Da meinte ich nur noch, nein ganz sicher nicht, denn das Leben in der Schweiz sei viel besser als hier. Und sowieso, die wollen ja nicht, dass man da bleibt. Daher musste ich eine Bestätigung von meinem Arbeitgeber mitnehmen, damit ich vorweisen kann, dass ich wieder zurück nach Hause fliegen muss. 
Nach unendlichen 10 Minuten, und alle schauten mich natürlich schon sehr komisch an, kam der Officer. Ich wie ein scheues Lamm hinterher. Was habe ich nur gemacht. Alleine mit dem Officer durch die ganzen Menschenmenge. Dann hinein zur Homeland Securtiy. Sorry, aber ich gehöre nicht hierher. Meine Unterlagen wurde dann speziell geprüpft und ich wurde nochmals befragt. Dann endlich, alles in Ordnung. Nach fast 1.5 Stunden kam ich endlich zum Rollfeld, wo mein Gepäck hätten drauf stehen sollen. Eben hätte sollen... Ohje, das kann ja nur noch besser werden. Nach langem Suchen, habe ich meinen abgestellten Koffer, ohne Aufsicht, gefunden. So, hoffentlich ist noch mein Fahrer da?
Nur noch raus!

Er ist noch da. So jetzt gehts los. Und zu meiner Überraschung, ist mein Fahrzeug mit VIP angeschrieben. Oh Mann, wer bin ich? Zuerst werde ich abgeführt und nun chauffiert wie ein VIP. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Kurz zu meinen Fahrer. Er ist Pakistani und lebt seit einem Jahr in New York, Queens. Seine Frau kommt von hier und er hat eine kleine Tochter. Er erzählt mir, dass wir 1 Stunde und 20 Minuten brauchen werden bis nach Manhatten zu meiner Unterkunft. Normalerweise hätte man 20 Minuten für diese Strecke, aber dies nur von 4-6 Uhr morgens, danach sei es zu verstopft. Egal, ich freue mich jetzt. Bei der langen Fahrt, habe ich gesehen, wenn man kein Navi hat, dann schliesst man direkt sein iPad oder iPad mini an, und fährt so durch die Strassen in New York. Was natürlich auch mein Fahrer macht. Auf einer Seite das iPad und auf der anderen Seite sein iPhone mit einem Bollywoodfilm. Er möchte nächstes Jahr mit seiner Familie in die Schweiz fliegen. Er findet es sehr schön da, obwohl er noch nie da war. Eben Smalltalk. Und alles ist immer schön und grossartig, daran muss ich wieder gewöhnen.

Dann bin ich im New Yorker, direkt beim Madison Squar Garden, angekommen. Mein Zimmer für die nächsten Wochen ist im 16 Stockwerk. Sehr einfach, aber gemütlich und ich habe sogar eine Badewanne. 

Kurz mein Gepäck hingestellt und dann in die Stadt. Muss zuerst etwas shoppen. Nach einigen Stunden bin ich dann doch noch müde und gehe ins Bett. Mal schauen was der Sonntag bringt. Die Schule hat ein Brunch organisiert und eine Stadtführung. Übrigens, habe direkt ein Starbucks für meinen Chai Tee und eine Italiener gegenüber meiner Unterkunft. Passt doch...

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