Freitag, 22. September 2017

Subway und Jazzmusic

Die Schule die ich besuche, kann ich sehr empfehlen. Zum einen ist die Schule erst ab 30 Jahren besuchbar und zum Andern wird zwischen Theorie, Grammatik und Sprechen/Zuhören abgewechselt. So hat man nur alle zwei Tage Theorie und Grammatik und eben die zwei anderen Tagen, welche am Nachmittag statt finden sind hauptsächlich Konversationen. Es geht vielen so, dass der Nichtgebrauch es mit der Zeit schwer macht, sich zu verständigen. Dazu kommt noch die Herausforderung, dass nicht alle die gleiche Klarheit beim Sprechen an den Tag legen, somit kann es sehr schnell passieren, dass man den Japaner oder Brasilianer neben dir nicht versteht. Aber dies sind eben genau die Herausforderungen die dir helfen besser zu verstehen, auch wenn man Anfang an ab zu das Gefühl hat man sei mit Sheldon Cooper auf dem Sofa und er spricht mit dir Vulkanisch. Aber Übung macht den Meister.

Zum Thema Subway noch etwas. Den Subwayplan zu verstehen, sieht auf den ersten Blick recht komplex aus, aber das ist er eigentlich gar nicht. Man muss nur immer wissen in welcher Richtung man gehen will, will heissen "Uptown" oder "Downton".
Danach muss man wissen, dass es ein Express-und ein Regionalzug gibt. Der erste hält nur an bestimmten Stationen, wobei der andere an allen Orten haltet. Und ja, auch ich brauchte die ersten drei Tage einen Plan dazu, um von A nach B zu kommen. Die Wochenkarte kostet 32 Doller und ein Monat 122 Doller (1 Doller immer für die Karte). Und es lohnt sich allemal eine Karte zu lösen, weil Einzelfahrten zu teuer werden mit der Zeit. Und ja, jeder wird mal in die falsche Richtung fahren. Is dosen't matter. Take the next one back. Aber hier ist eines zu beachten. Bitte ladet euch den Subwayplan auf euer Handy (App: NYC Subway) funktioniert auch ohne Internetempfang, und braucht nicht den Papierfahrplan. So sieht nämlich jeder das ihr ein Tourist seid und die sind heiss begehrt, für Trickbetrüger und Räuber. 

Am Mittwoch waren wir in einer Jazzbar und konnten dort ein local Jazz Konzert miterleben. Die Lokalität ist nicht einfach zu finden, da man von aussen nur die Türe mit dem Namen vorfand und nach 20 Doller Eintritt gings hinunter in den "Keller". Nicht grösser als ca. 60m2 war die Location. Aber einfach himmlisch heimelig. Dort sind dann stündlich verschiedene Jazzband aufgetreten und zudem konnte man die Jazzlokalität mit der gegenüberliegenden Jazzbar abwechseln. Somit konnte man mehr Bands mitanhören. Das Geld war es mehr als Wert. Und sehr zu empfehlen, da es kein touristischer Ort war. Und so kam es auch zu kurzen Gesprächen mit Einheimischen. Was nicht immer gerade berauschend war, wenn Jemand so stoned war, dass er das Gefühl hatte, er sei nur am fliegen. Und sieht Mushrooms... Hier noch die Adresse: Smalls Live, Greenwich, 183 West 10th Street New York. Lohnt sich allemal!








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen